Freitag, 14. Dezember 2007

Wenn das Ende naht

Heute hatte ich meine letzte Vorlesung an der University of Westminster. Schon irgendwie traurig, grad hat man sich so richtig eingelebt ist es auch schon wieder rum. Meine Examen hab ich alle hinter mir, jetzt stehen nur noch ein paar Courseworks an die ich bis Mitte Januar fertigstellen muss. Das ist noch mit einer viva (mündl. Prüfung) verbunden, welche ich im Januar haben werde, aber das ich nicht weiter schlimm. Hab schon zu einigen Freunden die ich hier kennen lernen durfte good bye sagen müssen, was es auch nicht grad leichter macht. Langsam aber sicher realisiere ich wie sehr mir London schon ans Herz gewachsen ist. Von einer Stadt in der Größe hätte ich mir nicht so viel Charme erwartet.


Wenn ich in ein paar Wochen meine Zelte hier abreißen werde, wird dies sicherlich ein schwer durch den Magen gehender Abschied werden. Doch einen Vorteil hat das Ganze; London kann ja nicht weglaufen und wann immer ich wieder herkommen möchte, ich bin mir sicher willkommen zu sein.

3 Kommentare:

Anonym hat gesagt…

Lieber Bruder,
sei nicht traurig das Du London verlässt. Bin mir sicher auch andere Städte haben Ihren reiz, auch wenn sie Klagen-(immer)-furt heissen...
Denk mal nach wie es in Sydnay ist oder in Nagoya...
Versäume Deine Zeit nicht mit Erinnerungen, dafür bekommst Du noch genug in der Ewigkeit, jetzt ist Er-Leben angesagt.

In lebendiger Liebe Dein Bruder Chris

Bonifaz Kaufmann hat gesagt…

Nagoya...die kannte ich ja noch garnicht. Na wenn ich bloß Japanisch könnte. Danke Bruder für die netten Worte.

Anonym hat gesagt…

Hi Bonni,
ich kann mich den netten Worten Deines Bruders nur anschließen. Wenn man die wunderbaren Lebensabschnitte nicht irgendwann mal abschließen müsste, wäre ja gar keine Zeit dafür, die neuen zu erleben..