Sonntag, 30. Dezember 2007

Place your bets please...

Jetzt wohne ich schon eine ganze Weile in der Nähe des bekannten Walthamstow Greyhound Stadium doch habe ich es erst jetzt geschafft mit Monika und Amon dort vorbei zu schauen. Leider - kann ich da nur sagen, denn ein Hunderennen zu verfolgen oder besser gesagt 14 kann zu einem außernatürlichen Ereignis werden.


Schon die Eingangshalle wartet mit einem beeindruckenden Wandrelief auf, doch fährt man die Rolltreppe hoch so erscheint das legendäre Stadion direkt vor einem. An den Wettschaltern stehen die Leute schlange um noch schnell einen Wettschein zu lösen. Am Fuße des Stadions stehen die nächsten Wettschreier um auch noch den Kurzentschlossenen eine Möglichkeit zu geben ihr Geld loszuwerden. Doch dann geht es los. Ein Knall, ein Grollen geht durch die Runde, der Hase schießt los und die Gatter springen auf. Plötzlich starten 6 Greyhounds wie vom Teufel gejagt aus ihren Boxen und hetzen mit einer atemberaubenden Geschwindigkeit der Beute hinterher. Halbe Runde, ganz Runde und schließlich nach 475 Metern passieren die Hunde die Ziellinie begleitet von wilden, unkontrollierten Schreien der Wettkönige und dann ist alles ganz schnell wieder vorbei. Ruhe kehrt ein, nur noch Gemurmel und das klappern der Glässer an der Bar. Die riesige Displaywand zeigt die Resultate und auf den Bildschirmen läuft die Wiederholung des Rennens. Der Countdown läuft, nur noch 10 Minuten und die ganze Show startet von Neuem. Neues Rennen - neues Glück.

Dieser Sport ist in der UK so populär, dass er die zweithöchsten Zuschauerzahlen im Vereinigten Königreich aufweist.

1 Kommentar:

Anonym hat gesagt…

Hy Faz, schönen Blog hast Du.

Wünsche Dir noch ein gutes neues Jahr 2008. Bin durch Zufall auf diesen Blog gestossen. Bekannte waren heute bei Besuch und da sind wir irgendwie auf Dich gekommen. Wünsche Dir noch viel Glück auf deinem weiteren Weg, mich würde es gern interessieren was Du nach deinem Studium für einen Weg einschlägst.

Vielleicht könnten wir ja in Kontakt treten.

Übrigends ich bins vielleicht kennst mich noch.

Pesch