Samstag, 23. Januar 2010

Taipei ist anders

Ja Taipei ist anders, aber das wußte ich ja auch schon vorher.
Aber erst mal etwas Background Infos. Ich wurde vom MIT nach Taipei geschickt um hier an einem internationalen Workshop zwischem dem MIT und der Shin Chien Design University teilzunehmen. Die Universität in Taipei läd jedes Jahr 18 MIT Studenten ein um für 2 Wochen gemeinsam Design Projekte zu realisieren. Für mich war das natürlich eine super Gelegenheit am Ende meines MIT Aufenthalts einen bezahlten Ausflug für 14 Tage nach Taiwan zu machen. In Taiwan war ich noch nie, ja noch nicht mal in der Nähe und als Elektronik Geek ist das hier wie das Paradies.

Gleich vorweg, es ist mega viel Arbeit und nur ganz wenig Freizeit. Wir arbeiten hier in 6 Gruppen a 8-10 Studenten per Gruppe, in jeder Gruppe sind 3 MIT Studenten. Ich bin in Gruppe B und unser Team Identity Video das wir in den ersten 2 Tagen gemacht haben, hab ich ja schon geposted. Am Ende des Workshops wurden uns 3 Tage zur freien Verfügung gewährt und die Hotelkosten für unser Luxus Hotel sind in der Zeit auch gedeckt. Naja was soll ich sagen, so wenig geschlafen wie in den letzten Tagen hab ich glaub ich schon seit Ewigkeiten nicht mehr. Der gratis Ausflug nach Taiwan entpuppt sich als schwerstarbeit, wobei der Flair in einem so diversen Team zu wirken motivierend, herausfordernd und sehr lehrreich ist. Hier mal ein Foto aus dem Workshop. Wer mich kennt, weiß dass es trotz harter Arbeit nie langweilig wird und immer Zeit für ein paar Späßchen eingeräumt werden.


Da der Gegenstand unseres Projektes der Shilin Night Market in Taipei ist, kommen wir zum Glück öfter auch mal raus aus unserem Studio. Und ich hab für meine Blogleser versucht ein paar Momente am Market einzufangen.
Zuerst einmal dreht sich hier fast alles ums Essen. Und das kann ich euch sagen, dass ist ein Erlebnis der Sonderklasse.


Leider hab ich echt Schwierigkeiten zu kontrollieren was ich bestelle, da ich nix von dem was an den Ständen angeschrieben ist lesen kann.


Die Gefahr ist hoch, dass man etwas erwischt was einem nicht so geheuer ist. Und bei den meisten Speisen ist man froh wenn man nicht weiß was man zu sich nimmt.


Einige meiner Team Mitglieder sind da nicht so zimperlich und genießen die lokale Esskultur wie man deutlich sehen kann. Ich muss sagen, es hat was. Abenteuer pur.

1 Kommentar:

Unknown hat gesagt…

Respekt. Bevor ich da reinbeisse muss schon einiges passieren :) !! Hast du auch gekostet? Na was Frag ich, natürlich weisst du mittlerweile wie Hunde schmecken und wie Hänchenfüße dem Gaumen schmeicheln!?!

Liebe Grüße aus KLAFU.