Ich kaufe mir kein Detergent (Waschmittel) im Supermarkt da es sich nicht wirklich auszahlt ständig das Waschmittel rumzuschleppen, statt dessen wechsle ich jedesmal meine 1-Dollar Scheine (singles) in 25 cent Münzen (quarter) am Waschsaloon-eigenen Wechselautomat. Eine Wäsche in der großen Maschine kostet 3 Dollar und das Waschmittel lediglich Einen. Nachdem ich also 4 Dollar in Münzen gewechselt habe, macht dann insgesamt 16 quarters, beginnt die Befüllung des Frontloaders (die kleineren Maschinen sind Toploaders). Detergent hinzugefügt und die quarters eingeworfen, Programm wählen und schon erscheint die Zeit auf dem Display des Frontloaders, 34 Minutes (Toploader kommen mit 26 Mins. aus). Nun hat man zwei Möglichkeiten, entweder man nimmt sich eines der zahlreichen (5-8) Bücher aus dem Regal, unter anderem auch eines über Lightroom 2.0 von Scott Kelby, und setzt sich auf einem der Stühle direkt vor dem Eingang um die Zeit mit Lesen zu überbrücken oder man geht einfach in den nahegelegenen Park um die Squirrels beim verstecken ihrer Beute zu beobachten.
Manchmal wenn es noch nicht zu spät ist (vor 15 Uhr) geh ich auch in ein Frühstücksrestaurant bei mir um die Ecke um schnell ein Ham and Cheese Omlette zu verköstigen. Bis jetzt hab ich es noch immer geschafft rechzeitig wieder zurück zu sein um meine Wäsche selbst zu entladen. Sonst übernimmt das einer der zuvorkommenden Angestellten (eigentlich gibts nur den Chef und einen Angestellen der das dann immer macht), denn die Maschine muss ja wieder frei sein für den nächsten Kunden. Ich schätze ich bin ein guter und unkomplizierter Kunde, dank meiner Stopuhr schaff ich es immer in einem +-5 Minuten Zeitraum in der Laundry aufzutauchen und meine Wäsche zu holen.
Anstatt ein Buch zu lesen um vor Ort die Zeit abzuwarten nehme ich auch hin- und wieder mein Notizbuch mit und denk mir was für meine Forschung aus. Der QuickGuide auf der Amarino Homepage ist quasi fast ausschließlich in der Laundry entstanden.
2 Kommentare:
Wer hat dich denn da abgelichtet? Hast jetzt einen UROP als Personal-Assistant mitgenommen?
Die UROPs sind in der Tat zu fast allem nützlich. Hätte eigentlich einen zum Tragen mitnehmen sollen.
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