Dienstag, 11. September 2007

Apart from stimulation

In London gibt es so dermaßen viel zu erleben und anzusehen, dass man versucht ist sich jeden Tag zu fragen: Was könnte ich heute noch unternehmen? Was mache ich morgen alles? Was muss ich unbedingt sehen? Versäume ich gerade irgendwo eine weltbewegende Ausstellung?
Zeit einmal tief durch zu atmen und mich zurück zu lehnen. In den letzten Tagen ist soviel passiert. Es kommt mir fast vor als wäre ein Monat vergangen, obwohl es doch erst dreizehn Tage sind die ich hier bin. Eines muss ich jedoch feststellen, entgegen aller Befürchtungen ist das Wetter viel besser als erwartet. Noch KEIN EINZIGER Regentag, im Gegenteil ständig Sonne und angenehme 22 Grad - ein warmer Empfang also, London ist eben gut zu seinen Besuchern.

Ab heute beginnt mehr oder weniger semi-offiziel das Studenten-Dasein. Vorallem weil heute Abend das "Welcome Program" für Auslandsstudenten/innen startet. Es soll Studierenden den Einstieg erleichtern und helfen Kontakt zu anderen Gleichgesinnten aufzubauen. Auf diesen Tag freu ich mich schon lange, endlich mal durchgängig Englisch sprechen, einer der Gründe weswegen ich überhaupt nach London wollte. Das Programm dauert drei Tage und es sind Workshops wie auch Ausflüge geplant. Leider weiß ich noch nichts Genaues, da uns Details erst Vorort mitgeteilt werden.

Gestern hab ich mgreilers neue Bleibe bestaunen dürfen und obendrein ihre koreanische Zimmerkollegin sowie deren Freund kennengelernt. Ein lustiger Abend auf einer mit Vogelhäusern zugehängten Terrasse im ersten Stock eines Pubs (kann sich sicher niemand was drunter vorstellen, aber egal). Ein paar Wörter koreanisch hab ich auch schon gelernt. Viele Wörter heißen gleich und müssen nur anders betont werden, um eine neue Bedeutung zu erlangen. Nur soviel für den Anfang - will hier ja niemanden überfordern.

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